Frühstück und Vesper als Teil einer vollwertigen Verpflegung sollen Kita-Kinder vor allem fit für den Tag machen. Doch die konkrete Umsetzung lässt Raum für Diskussion: Frisches Obst und Müsli, Gemüsesnacks oder doch Marmelade- und Wurstbrot, Rücksicht auf Vorlieben und Abneigungen der Kinder, verschiedene Ansichten der Eltern und unterschiedliche Gegebenheiten bei der Zubereitung und Lebensmittel-Beschaffung in den Einrichtungen.
Zum bundesweiten Tag der Kita-Verpflegung am 9. Mai nahm Ernährungsstaatssekretärin Antje Töpfer gemeinsam mit Maren Daenzer-Wiedmer, Leiterin der Vernetzungsstelle Brandenburg, an einem Frühstück der Kita „Waldhaus“ in Potsdam teil. Gemeinsam mit den Kindern bereiteten sie das Frühstück vor, halfen beim Obst-Schnippeln und tauschten sich mit Kindern und Kita-Personal über gesunde Ernährung aus.
Über das Grußwort von Staatssekretärin Töpfer beim Online-Seminar „Vielfalt in der Zwischenverpflegung – Schmecken und Entdecken“ freuten sich die Vernetzungsstelle genauso wie die zahlreich zugeschalteten Teilnehmer*innen. In der in Zusammenarbeit mit der Initiative ü3 und dem Netzwerk Gesunde Kita durchgeführten Veranstaltung gaben Expert*innen und Praxisakteur*innen wichtige Impulse sowie praktische Anregungen, um Frühstück und Vesper in Brandenburgs Kindertageseinrichtungen genussvoll, vielfältig und gesund zu gestalten. Es wurden konkrete Rezeptvorschläge gegeben und praxiserprobte Ideen dazu ausgetauscht, wie Mahlzeiten auch pädagogisch begleitet werden können.
